Aktuell
Ilanzer Sommer 2022
Sonntag, 7. August - Samstag, 13. August 2022, IlanzDer zweite Ilanzer Sommer findet vom 07. – 13. August 2022 statt. Wir freuen uns auf Sie!
Der zweite Ilanzer Sommer findet vom 07. – 13. August 2022 statt. Wir freuen uns auf Sie!
Zum Thema und zum Nachhören: SRF-Podcast: Friedensbewegung, wo bist du?
Das Forum für Friedenskultur ist dabei und lädt ein zum „Internationalen Bodensee-Friedensweg“, am Ostermontag 18.4.2022, in Bregenz.
Bitte kurzfristige Änderungen beachten!
14:00 Begrüssung am Kornmarkt; Moderation: Thara Amann, Österr. Druiden-Orden und Frieder Fahrbach, Friedensregion Bodensee e.V.; Grusswort: Michael Ritsch, Bürgermeister von Bregenz, Mayor for Peace; Umweltfrieden: Sophia (A), Xenia Unseld (CH) und Liz Bartusch (D), Fridays for Future
14:30 Umzug am See zum Friedenspfahl am Festspielhaus; Schweigeminute, Rückweg zum Kornmarkt durch die Stadt
15:15 Abschlusskundgebung auf dem Kornmarkt; Gesellschaftlicher und politischer Frieden: Lea Suter, Forum für Friedenskultur Ilanz; Wirtschaftlicher Frieden: Johannes Falch, Gemeinwohl-Ökonomie Vorarlberg; Militärischer Frieden: Claus Kittsteiner, Friedensregion Bodensee e.V.; Friedensmarkt – Ideen zum Mitmachen, Initiativen stellen sich vor. Verpflegung foodwaste-Projekt und Musik.
17:00 Ende des Bodensee-Friedensweges
Das Forum für Friedenskultur nimmt an der Nationalen Friedenskundgebung am Samstag, 2. April 2022 teil.
Besammlung: 13.30 Uhr, Schützenmatte, Bern (beim Bahnhof), anschliessend Umzug und Schlusskundgebung mit Reden und Musik
Wir laden Sie ein, dabei zu sein und mit uns den Weg in Richtung Frieden, Solidarität, Weichenstellen und Friedensförderung zu gehen.
Rednerinnen an der Schlusskundgebung
Was wir fordern:
1. Frieden jetzt: Die Schweiz soll sich aktiv einsetzen für einen sofortigen Waffenstillstand und den vollständigen Abzug der russischen Truppen. Es braucht eine internationale Untersuchung der begangenen Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen.
2. Hilfe für die Betroffenen: Humanitäre Unterstützung für Flüchtende vor Ort und in den Nachbarländern, grosszügige und diskriminierungsfreie Aufnahme von Flüchtenden aus den vom Ukraine-Krieg betroffenen Ländern in der Schweiz. Frauen brauchen zusätzliche Unterstützung, da Krieg und die damit einhergehende Vertreibung die Gefahr sexualisierter Gewalt stark erhöhen.
3. Kein Geld für Putins Regime: Harte Sanktionen gegen das Putin-Regime, rasche Verringerung der Abhängigkeit von russischem Öl und Gas.
4. Friedensförderung auch in Zukunft: Humanitäre Einsätze und eine aktive Friedenspolitik im Rahmen der OSZE und der UN-Charta stehen für uns im Zentrum.
Wir lancierten den ersten Ilanzer Sommer! Hier finden Sie unseren Rückblick auf 2021. Wir freuen uns auf 2022!
Nächste Woche ist wieder Salon-Woche! Dieses Mal mit Anina Jendreyko, was uns enorm freut und ehrt. Anina ist Schauspielerin und Theaterschaffende und hat neben vielem anderem das eindrückliche und berührende Stücke „Shengal – die Kraft der Frauen“ produziert, das im letzten Herbst und diesen Frühling in Basel zu sehen war. Es handelt vom Genozid an den Eziden/Jesiden im Jahr 2014 im Nordirak.
In Shengal – die Kraft der Frauen erzählen Frauen und Männer aus dem Shengal-Gebiet (das letzte noch bestehende Siedlungsgebiet der êzidischen Bevölkerung), wie sie nach der Befreiung vom sogenannten islamischen Staat beginnen, auf den Ruinen des Krieges ein neues Gesellschaftsmodell aufzubauen. Kein einfaches Unternehmen, aber eines, das grossen Mut und Hoffnung macht.
Anina wird uns über ihre Theaterarbeit und ihre Begegnungen im Irak erzählen. Wir gehen gemeinsam der Frage nachg: Was kann Theater im Krieg?
Wir empfehlen euch, einen Blick in den kurzen Trailer zu werfen:
Trailer:
Kontext und Bilder:
https://jendreyko.ch/shengal-die-kraft-der-frauen/
Volksbühne Basel:
http://www.volksbuehne-basel.ch/de/
Wo Anina sonst noch tätig ist:
Am Mittwoch 12. Mai, durften wir Nicola Forster bei uns begrüssen. Nicola ist in so vielen Projekten involviert, dass wohl die meisten von euch ihm bereits begegnet sind. Unter anderem ist er Mit-Gründer von foraus – Forum Aussenpolitik, staatslabor, Operation Libero, Global Shapers Bern (World Economic Forum) und Global Diplomacy Lab (German Foreign Office). Er ist Ko-Präsident der Grünliberalen Zürich, erhielt die Auszeichnungen Ashoka Fellow und Top 99 under 33 Foreign Policy Leaders. Nicht zuletzt ist er seit Neuestem Präsident der SGG, Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft.
Inspiriert vom letzten Salon-Gespräch, bei dem die Frage nach einem neuen Gesellschaftsvertrag auftauchte, wollten wir von Nicola wissen, wie es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Schweiz steht. Was hält uns zusammen? Und welche Rolle spielt der Frieden für unsere Identität? Immerhin verwaltet die SGG die Rütli-Wiese, also den Ursprungsort des Schweizerischen Zusammenhalts und hat die Entwicklung einer neuen Nationalhymne angeregt. Ausserdem tauchten wir ein in die Themenfelder Demokratie & Partizipation, Narrative und Bürgerdienst.
Mit den Ehrengästen Nadja Leuenberger, ehemalige Liaison and Monitoring Officer, KFOR, und Marjorie Andrey, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim VBS in der Abteilung Sicherheitspolitik, diskutierten wir das Thema Militärische Friedensförderung der Schweiz.
Mit den Ehrengästen Daniel Mekonnen, Menschenrechtsaktivist aus Eritrea, und Firas Shamsan, Blogger und Friedensaktivist aus Jemen diskutierten wir online das Thema Für den Frieden kämpfen.
Mit den Ehrengästen Kurt Gritsch, Historiker und Konfliktforscher mit den Schwerpunkten Zeitgeschichte, Konfliktforschung, Medien- und Rezeptionsgeschichte, und Georg Häsler, ehemals freier Filmemacher, Fernsehjournalist, zuletzt Bundeshauskorrespondent, heute Redaktor bei NZZ für sicherheitspolitische Themen, diskutierten wir das Thema Welche Rolle können Medien bei der Friedensstiftung spielen?
Mit den Ehrengästen Simon Mason, Leiter des Mediation Support Teams am Center for Security Studies ETH Zürich, und Mithra Akhbari, Programmverantwortliche für die FriedensFrauen Weltweit (PWAG) diskutierten wir das Thema Mediation.
Mit den Stammgästen Adi Blum, Nils Rosemann, Margret Lehmann, Hansuli Gerber, Leila Kühni, Niccolo Zaccaron, Beat Mazenauer und Salome Frish als Ehrengästen diskutierten wir das Thema Friedenskultur. Die Stammgäste waren gebeten, ihre persönlichen „Friedensprojekte“ vorzustellen.
Mit den Ehrengästen Markus Heiniger, langjähriger Mitarbeiter im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und Jonas Nakonz, Think Tank zur Schweizer Aussenpolitik foraus, diskutierten wir das Thema Schweizer Friedenspolitik.
Mit den Ehrengästen Schwester Monika Hüppi und Schwester Ingrid Grave, beide Dominikanerinnen, Frauenkloster Ilanz, und Albert Rieger, Haus der Religionen in Bern, diskutierten wir das Thema Religion und Frieden.
Mit den Ehrengästen Anna Leissing von KOFF, der Schweizer Plattform für Friedensförderung, und Daphne Bucher, Communication & Visualization Manager von collaboratio
helvetica, diskutierten wir das Thema Netzwerken für Frieden.
Mit den Ehrengästen Anna Fatyanova, artasfoundation for peace, Chudi Bürgi, Co-Leitung artlink, Literaturförderung, und Lamya Hennache, Köpfchen mit Tuch – Forumtheater gegen Islamophobie, diskutierten wir das Thema Kultur für den Frieden.
Mit den Ehrengästen Peter Weishaupt, Geschäftsleiter Schweizerischer Friedensrat, Redaktor Friedenszeitung, und Margret Lehmann, Mitarbeitende Caux Forum, diskutierten wir das Thema Raum für Friedensarbeit.
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